Group exhibitions
Berlin
IN-ORGANIC
Das Projektor HAWK Berlin lädt herzlich zur Eröffnung der Gruppenausstellung „In-Organic“ ein, in der die Künstler*innen Aya Onodera, Maurice Lötel und Mara Leichner die vielschichtige Beziehung zwischen organischen Materialien und anorganischen Elementen untersuchen. Die von VERNICA LOSANTOS kuratierte Ausstellung setzt sich mit der Frage auseinander, wie natürliche und künstliche Materialien in der Kunst miteinander in Dialog treten und wie sie einander be-einflussen.
Die Thematik von „In-Organic“ liegt an der Schnittstelle zwischen Natur und Künstlichkeit, zwischen dem Lebendigen und dem Unbelebten. Die Werke der drei Künstler*innen zeigen, wie organische Materialien wie Holz, Stein oder Pflanzen auf anorganische Elemente wie Metall, Plastik oder synthetische Stoffe treffen. Diese Begegnungen schaffen ein Spannungsfeld, in dem traditionelle Vorstellungen von Natürlichkeit und Künstlichkeit hinterfragt werden.
12.09. — 06.10.2024
VERNISSAGE am Donnerstag, 12.09.24 um 18 Uhr
ÖFFNUNGSZEITEN
by appointment
I’ll be present on Sunday, September 22nd and Sunday, September 29th, from 3 PM to 6 PM, as well as during the Finissage.
FINISSAGE: 06.10 von 18 bis 21 Uhr
WÄHREND DER ART WEEK: Fr 13.9., Sa 14.9., So 15.9.
jeweils von 15 bis 19 Uhr
Maurice-Léon Lötel, Mara Leichner, Aya Onodera
__AYA ONODERA nutzt fragile, vergängliche Materia-
lien, um die Zerbrechlichkeit und die ständige Verän-
derung der Natur darzustellen. Ihre Arbeiten werfen die
Frage auf, wie organische Prozesse in einer zunehmend
technologisierten Welt Bestand haben können.
__MAURICE LÖTEL beleuchtet durch seine Werke die
Übergänge zwischen natürlichen Strukturen und indus-
triellen Materialien und thematisiert dabei die Über-
lagerung von organischen Formen und maschinellen
Mustern.
__MARA LEICHNER untersucht in ihren Werken die
Symbiose zwischen Mensch und Natur, indem sie orga-
nische Materialien mit anorganischen Elementen kom-
biniert, um die Grenzen und Verbindungen zwischen
beiden zu erkunden.
„In-Organic“ fordert die Besucher*innen dazu auf, die
sich wandelnden Grenzen zwischen dem Organischen
und dem Anorganischen zu reflektieren und zu verste-
hen, wie diese Elemente in unserer modernen, o hyb-
riden Welt miteinander interagieren.